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Tipps für heiße Sommertage

Schutz vor Hitze

Wenn im Sommer die Temperaturen noch weiter steigen, wird es auch im Büro oft nahezu unerträglich heiß. Arbeitgeber sind verpflichtet, Abhilfe zu schaffen. Ab einer Raumtemperatur von 26 Grad Celsius müssen sie Maßnahmen ergreifen, um für Abkühlung zu sorgen. Zudem sinkt mit zunehmender Wärme die Leistungsfähigkeit der Angestellten. Das Umweltbundesamt hat dafür verschiedene Studien ausgewertet: Bei mehr als 26 Grad Celsius nahm die Produktivität der Mitarbeiter zwischen drei und zwölf Prozent ab. Wird es noch wärmer, fällt die Konzentration immer schwerer. Doch wir haben für Sie ein paar Tipps zusammengestellt, die für Abkühlung sorgen.

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  • Rollläden oder Jalousien anbringen

    Am effektivsten ist es, die Hitze gar nicht erst ins Gebäude eindringen zu lassen. Die richtige Wahl sind daher Rollläden, die außen vor den Fenstern angebracht sind und tagsüber geschlossen bleiben. Sie sollten möglichst hell, am besten silberfarben beschichtet sein, da sie so das Licht reflektieren.

    Eine Alternative sind Jalousien, die von innen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung bieten. Allerdings: Die Hitze dringt bei dieser Lösung dennoch ins Gebäude. Ein Teil staut sich zwischen Jalousien und Fenster, um sich dann im Raum zu verteilen. Sonnenschutz von außen ist daher vorzuziehen.

  • Mittagspause für Elektrogeräte

    Computer, Drucker oder Scanner verbrauchen nicht nur viel Strom, sondern geben zudem Wärme an ihre Umgebung ab – auch im Stand-by-Modus. Werden die Geräte nicht gebraucht, sollten sie komplett ausgeschaltet werden. Gönnen Sie Ihrem PC also auch eine Mittagspause, wenn Sie nicht am Platz sind, und schalten Sie ihn ab. Steckleisten mit An- und Ausschalter trennen die Geräte zuverlässig vom Stromnetz.

  • Klimaanlagen effizient nutzen

    Steht die Entscheidung fest: „Wir brauchen eine Klimaanlage“, dann sollten Kommunen beim Kauf unbedingt auf das Energieeffizienzlabel achten, um Energie und Kosten zu sparen. Klimageräte können wahre Stromfresser sein; deswegen sollten sie so eingestellt werden, dass sie die Räume nur auf 22 Grad Celsius abkühlen.

    Übrigens: Ideal wäre es, den Strombedarf für die Raumkühlung über eine eigene Solaranlage zu erzeugen. Die Avacon Natur GmbH unterstützt Sie gerne dabei, geeignete Liegenschaften zu ermitteln und die Wirtschaftlichkeit zu berechnen. Im Pachtmodell wäre die Installation zudem ohne Eigenkapital möglich.

  • Ventilatoren geschickt einsetzen

    Ventilatoren haben zwei Effekte: Sie verteilen die Raumluft, und sie sorgen für einen leichten Zug. Dieser erleichtert es dem Körper, seine eigenen Abkühlungsmechanismen über den Schweiß auf der Haut zu nutzen. Besonders empfehlenswert sind Deckenventilatoren, da sie keinen zu starken Luftzug in der Nähe der Mitarbeiter auslösen. Denn der könnte zu gesundheitlichen Problemen wie einer versteiften Nackenmuskulatur führen. Außerdem lässt sich die Drehrichtung verändern – Deckenventilatoren können daher im Winter dazu genutzt werden, die nach oben aufsteigende Warmluft wieder nach unten zu drücken. Das spart Energie! Bei der Anschaffung sollten Sie darauf achten, dass sich die Drehrichtung per Fernbedienung ändern lässt und nicht nur über einen Schalter am Gehäuse unter der Decke.

  • Das richtige Licht

    Auch Glühlampen erzeugen unnötig Wärme. LEDs hingegen geben deutlich weniger Wärme ab und sind zudem energiesparender.

  • Was Mitarbeiter tun können

    Sinnvoll sind zudem Verhaltenstipps für die Mitarbeiter, am besten parallel per Rundmail und per Aushang:

    • Nur morgens lüften, wenn es noch relativ kühl ist
    • Luftige Kleidung tragen
    • Arbeitszeiten möglichst weit nach vorne verlegen
    • Leerstehende Räume nutzen, etwa von Kollegen, die im Urlaub sind. Denn mehrere Menschen in einem Zimmer verursachen selbst Wärme
    • Handgelenke kühl abspülen, eventuell unter dem Tisch die Füße in eine Wanne mit kühlem Wasser stellen
    • Auf scharfes Essen verzichten
    • Keine eiskalten Getränke zu sich nehmen – der Körper muss sie erwärmen

 

Avacon berät Sie auch gerne bei der Umsetzung weiterer Maßnahmen zum Energiesparen in Ihren Liegenschaften. Ein Fachmann erfasst bei einer Vor-Ort-Visite die aktuelle energetische Situation, deckt Potenziale auf und gibt Handlungsempfehlungen.

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