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Strommast im Rapsfeld

Über 130 Prozent Grünstrom

Avacon gestaltet die Energiewende im Netzgebiet mit.

Im Netzgebiet ist der Strom schon grüner als grün: Ende 2015 waren rund 38.000 Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien (EE) an das Avacon-Netz angeschlossen. In Sachsen-Anhalt kamen weitere 723 Anlagen hinzu, die an das 110-kV-Hochspannungsnetz der Tochtergesellschaft HSN angeschlossen waren. Zusammen erreichen sie eine installierte Erzeugungsleistung von gut 9.000 Megawatt.

Exporteur von grünem Strom

Der Anteil des aus Erneuerbaren Energien erzeugten Stroms liegt im Avacon-Netz-gebiet bei 133,1 Prozent. Das heißt, dass Avacon Grünstrom in andere Netze exportiert. Den vorläufigen Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) für das Jahr 2015 zufolge beläuft sich in Deutschland hingegen der Anteil der EE an der Bruttostromerzeugung auf 30 Prozent. Damit wird im Avacon-Netzgebiet vier Mal so viel Grünstrom produziert wie im Bundesdurchschnitt. „Dies zeigt, wie sehr wir in unserem Netzgebiet gemeinsam mit zahlreichen EE-Anlagenbetreibern Mitgestalter bei der Energiewende sind“, betont Avacon-Technikvorstand Dr. Stephan Tenge.

Von den Avacon-Investitionen im Jahr 2015 ging etwa jeder dritte Euro in den EEG-bedingten Netzausbau und die Anbindung von Biogas-Direkteinspeisung.
Übrigens: Vier Landkreise im Netzgebiet liegen mit ihrer Grünstromquote über 300 Prozent. Spitzenreiter ist der Landkreis Stendal mit 399 Prozent.

Erneuerbare-Energien-Report 2015/16

Aktuelle Kennzahlen zu Erneuerbaren Energien im Avacon-Netzgebiet finden Sie im Erneuerbare-Energien-Report:

Über kommunal-info@avacon.de können Sie auch die gedruckte Broschüre bestellen.

 

Schon gewusst?

In weniger als 20 Jahren könnte Sachsen-Anhalt seinen Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren Energien decken – so das Ergebnis einer vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt beauftragten Studie. Beim Bruttostromverbrauch sind die Ziele des Bundes für 2035 bereits seit drei Jahren erfüllt.

Niedersachsen kann seine Energieversorgung bis 2050 komplett auf heimische Erneuerbare Energien umstellen. Zu diesem Schluss kommt ein wissenschaftliches Gutachten unter Leitung des Clausthaler Umwelttechnik-Instituts.