Mit einem großartigen Team auf Wachstumskurs gehen? Mach ich gern.
Benny, Bereichsleiter für Technische Netzdienstleistungen und Vertriebsleiter der Avacon Netz

Wann bist Du zu Avacon gekommen und wie ist Dein Werdegang?
Ich bin 1998 als kaufmännischer Azubi bei der Hastra eingestiegen. Das ist eines der Quellunternehmen der heutigen Avacon. Seitdem bin ich dem Unternehmen treu geblieben und bin heute als Bereichsleiter für Technische Netzdienstleistungen und Vertriebsleiter der Avacon Netz tätig. Im Laufe meines Werdegangs habe ich einige Standorte und Bereiche des Unternehmens kennengelernt und ein berufsbegleitendes Studium absolviert. Ursprünglich wollte ich ja mal Polizist werden, heute bin ich aber sehr froh darüber mich dann doch für eine Ausbildung als Industriekaufmann entschieden zu haben.
Welche Tätigkeit übst Du bzw. Dein Bereich aus?
Mein Bereich ist Teil der Regionalen Energielösungen der Avacon-Gruppe. Wir sind vor allem im B2B-Geschäft tätig, betreuen große Industriekunden, Groß-Einspeiser im Bereich erneuerbare Energien und vor- und nachgelagerte Stadtwerke bzw. Netzbetreiber. Wir bieten unseren Kunden Lösungen, die sie bei der Umsetzung der Energiewende unterstützen und betreuen Großprojekte. Zum Beispiel realisieren wir auf dem hochmodernen Rechenzentrums-Campus im Digitalpark Fechenheim in Frankfurt den Netzanschluss für den Rechenzentrumsdienstleister Interxion. Über einen eigenen Webshop bieten wir aber auch Privatkunden zum Beispiel Smart Home Produkte an oder helfen Unternehmen im Bereich e-mobility beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur.
Was macht Dir dabei besonders viel Spaß?
Eigentlich macht mir alles besonders viel Spaß… ich gehe wirklich jeden Tag gerne zur Arbeit – oder nutze die Möglichkeit, vom Home Office aus zu arbeiten! Aber um jetzt mal einen Aspekt zu nennen: Mir macht es immer viel Freude, mit unseren Kunden direkt in Kontakt zu treten. Zum Beispiel sind wir aktiv auf Messen unterwegs, unter anderem auf der WindEnergy Hamburg oder der Husum Wind. Dort stellen wir aktuell vom 12.-15. September 2023 unsere Dienstleistungen vor und präsentieren unsere Kundenlösungen, oft gemeinsam mit unseren Schwesterunternehmen des E.ON-Konzerns. Wir arbeiten eng vernetzt, häuserübergreifend und auf einer sehr vertrauensvollen Basis zusammen. Diese Basis wurde durch die verschiedenen gemeinsamen Messeauftritte begründet und gestärkt.
Wie kannst Du im Rahmen Deiner Tätigkeit zu einer gelungenen Energiewende beitragen?
Eine ganze Menge! Denn, ehrlich gesagt, ist wohl kaum einer so nah und facettenreich an der Energiewende wie wir als Avacon-Gruppe. Viele reden davon, wir setzen sie um, einige Beispiele habe ich ja eben schon genannt. Die Zeichen stehen derzeit voll auf Wachstum, wir planen große Investitionen in den Ausbau unserer Netze. Da haben wir einiges vor. Aber ich bin mir sicher, dass wir das gut hinbekommen, wir haben großartige, kompetente Kolleginnen und Kollegen, die einen tollen Job machen und mit ihren Ideen wirklich was bewegen wollen. Ich kann nur jedem empfehlen, mal einen Blick in unseren Stellenmarkt zu werfen, derzeit suchen wir weitere Mitarbeitende, die genauso viel Herzblut für die Energiethemen mitbringen und Lust darauf haben, auch „so richtig“ die Energiewende mitzugestalten.
Mal abgesehen von Deinem Job, was gefällt Dir bei Avacon besonders gut?
Die Menschen und die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen und arbeiten. Ich glaube, da ist Avacon wirklich speziell, im positiven Sinne. Bei allen Wachstums- und Vertriebsthemen, bei allen Herausforderungen, die wir zu meistern haben, das kollegiale Miteinander ist wirklich einmalig. Trotz Corona-Krise und Krieg stehen wir Schulter an Schulter, unterstützen uns gegenseitig. Besonders in Ausnahmensituationen und unter Druck zeigt sich, wozu wir fähig sind. Die Hilfsbereitschaft, auch für andere, ist riesengroß. Zum Beispiel haben wir kurz nach den schweren Überschwemmungen im Ahrtal überlegt, wie können wir als Vertrieb helfen? Wir können zwar keine Stromleitungen legen, haben dann aber ganz schnell und pragmatisch mit Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen einen LKW mit dringend benötigter mobiler und solarbetriebener Straßenbeleuchtung ins Katastrophengebiet gebracht. Auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich in einer schwierigen Situation sehr viel Unterstützung erfahren habe. Mir ist es als Führungskraft deshalb ganz wichtig, meinen Mitarbeitenden diese Achtsamkeit füreinander mit auf den Weg zu geben. Es ist kein Zeichen von Schwäche, um Unterstützung zu bitten, sondern ein Zeichen einer guten, auf gegenseitigem Vertrauen basierenden Unternehmenskultur.
Was macht der private Benny, hast Du besondere Hobbies?
Ich bin sehr eng in der Region verwurzelt, stamme von hier und bin mit „Okerwasser“ getauft. Deshalb engagiere ich mich auch gerne für regionale Projekte und bin ehrenamtlich aktiv in einem der Braunschweiger Lions-Clubs. Außerdem schlägt mein Herz für einen blau-gelben Fußballverein, da bin ich regelmäßig anzutreffen, auch wenn ich mich mittlerweile aus zeitlichen Gründen auf die Heimspiele konzentriere. Fußball ist aber auch eine wunderbare Analogie zum Job: So wie im Fußball Mannschaften erfolgreich sind, die als geschlossene Einheit auftreten und zusammen ein Spiel gewinnen, kann auch im Job nur ein Team gemeinsam Erfolge feiern.