Avacon modernisiert das Umspannwerk Kirchdorf im Landkreis Diepholz
19.10.2016
Avacon erweitert zurzeit das Umspannwerk in Kirchdorf. Notwendig geworden ist der Ausbau, da die Altanlagen an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen sind. Denn die Energiewende ist geprägt vom erfolgreichen Ausbau von Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien. Dadurch steigen auch die Anforderungen an das Stromnetz. Daher baut Avacon die 110/20-kV-Anlage in Kirchdorf für die Verstärkung der Netze um. Als Netzbetreiber ist Avacon zuständig für den Transport und die Verteilung von Strom.
Mit der Erneuerung der 20-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Kirchdorf wurde den erhöhten Anforderungen bereits in diesem Jahr Rechnung getragen. Die Anlage wurde für 340.000 Euro ausgebaut. Der nahegelegene Windpark speist bereits mit einer Leistung von 15 MW direkt in das 110/20-kV-Umspannwerk ein. Aktuell wird die 110-kV-Anlage erweitert. Avacon investiert 1,44 Mio. Euro für ein neues zusätzliches 110-kV-Leitungs- sowie Transformatoren-Schaltfeld auf einer Fläche von 800 m²
Die Arbeiten haben im August begonnen und werden voraussichtlich im März 2017 abgeschlossen sein. „Durch den Einbau der neuen Technik erhöhen sich die Leistungs- und Übertragungsfähigkeit des Stromnetzes und somit auch die Versorgungssicherheit. Mit anderen Worten, es kann jetzt mehr regenerativer Strom aus dem Netz aufgenommen und weiterverteilt werden“, erläutert Uwe Gehrke von Avacon.
Mit der Erneuerung der 20-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Kirchdorf wurde den erhöhten Anforderungen bereits in diesem Jahr Rechnung getragen. Die Anlage wurde für 340.000 Euro ausgebaut. Der nahegelegene Windpark speist bereits mit einer Leistung von 15 MW direkt in das 110/20-kV-Umspannwerk ein. Aktuell wird die 110-kV-Anlage erweitert. Avacon investiert 1,44 Mio. Euro für ein neues zusätzliches 110-kV-Leitungs- sowie Transformatoren-Schaltfeld auf einer Fläche von 800 m²
Die Arbeiten haben im August begonnen und werden voraussichtlich im März 2017 abgeschlossen sein. „Durch den Einbau der neuen Technik erhöhen sich die Leistungs- und Übertragungsfähigkeit des Stromnetzes und somit auch die Versorgungssicherheit. Mit anderen Worten, es kann jetzt mehr regenerativer Strom aus dem Netz aufgenommen und weiterverteilt werden“, erläutert Uwe Gehrke von Avacon.
Diese Modernisierung dient dem Zweck, das Stromnetz so auszubauen, dass der in immer größerem Umfang aus Sonne, Wind und Biomasse gewonnene Strom vom Netz aufgenommen und abtransportiert werden kann. Denn der Stromverbrauch vor Ort ist geringer als die Erzeugung. Im Landkreis Diepholz liegt der Anteil an erneuerbaren Energien im Netz von Avacon bereits bei 186 Prozent. Jährlich investiert Avacon rund 165 Millionen Euro in Netzausbau und Netzsteuerung, um die Netze für die stetig wachsenden Anforderungen fit zu machen.
Ralph Montag
Pressesprecher für Helmstedt, Salzgitter, Sarstedt und Schöningen
Schillerstraße 3
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